Taktisch gut vorbereitet gingen die Hansjakobstädter in die Begegnung beim FV Unterharmersbach, der quasi in Bestbesetzung angetreten war. Aufgrund der Sperre von Ralf Kammerer hatte man eine Viererkette aufgeboten und David Favara spielte dahinter die Absicherung. Dieses Konzept ging auch über weite Strecken auf, die Sturmspitzen des FVU taten sich schwer.
Zwar hatte der SVH anfangs noch etwas Zuordnungsprobleme und nach einem Angriff über Jens Alender, der Stefan Schwarz auf dem Flügel bediente, doch dessen Flanke sprang Philip Geppert an die Hand, die Chance war dahin.
Ein Handelfmeter brachte die Entscheidung im Kellerduell zwischen dem SV Haslach und dem FV Sulz. Zu allem Übel erhielt Spielführer Ralf Kammerer in dieser Szene auch noch die rote Karte.
Der SV Haslach konnte nicht an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen. Zu viele Fehler im Spielaufbau brachten den Gast aus Sulz immer wieder in Ballbesitz. Dabei agierten die Kinzigtäler aus einer geschlossenen Deckung und machten die Räume eng.
Mit dem letzten Aufgebot, neben den Langzeitverletzten fehlten auch die A-Jugendspieler und die erkrankten Marco Baier und selbst Trainer Michael Rauer, der das Bett hütete, aber aufgrund des SVH-Sieges sicherlich wieder auf dem Weg der Besserung ist.
Doch sein Trainerpartner Ceyhun Sür machte alles richtig und führte die SVH-Elf zu einem begeisternden Spiel, wobei bereits zur Halbzeit der Eindruck entstand, dass die Kräfte der Kinzigtäler am Ende sind. Von Beginn an machte der Gast aus Willstätt Druck und bestimmte das Spielgeschehen, rund 60 % Ballbesitz waren die Folge für die Hanauer.
Es wäre sicherlich mehr drin gewesen in Ichenheim, doch der SVH nahm die Chance, die rote Laterne abzugeben, nicht wahr. Bei Nieselregen, Kälte und schmierigem Untergrund kamen die Gastgeber besser zurecht. Der SVH musste neben den Langzeitverletzten auch auf Luka Schmieder, Joel Silzer und Rocco Antoniak verzichten, zu allem Übel verletzte sich David Favara bereits nach 10 Minuten an der Wade und wurde ausgewechselt.
Zwei grundverschiedene Halbzeit sahen die Zuschauer in einem packenden Duell zwischen dem Tabellenletzten SV Haslach und dem Tabellendritten SV Renchen. Letztlich mit einem verdienten 4:3 Sieg, der aber am Schluss am seidenen Faden hing.
Die Gäste zeigten schon in den ersten Minuten, dass sie im Sturmzentrum gefährlich werden können. Doch in der 7. Minute war Patrick Schmidt nach einem perfekten Pass in die Schnittstelle durch, ein unberechtigter Abseitspfiff machte die Chance zunichte.
Am 3. und 4.1.2020 wird der Silvester-Cup zum 25. Mal ausgetragen. Aus diesem Grunde hat sich der Veranstalter ein tolles Rahmenprogramm ausgedacht. Denn neben dem Hallenspektakel für Vereine, Firmen und Cliquen wird es auch einen Neunmeterschießenwettbewerb für Vereine und für Legenden geben.
Auf dem kleinen Kunstrasen in Oberharmersbach war es von Anfang an ein Spiel der Taktik. Zurückziehen und die Räume eng machen war zunächst die Devise der Gäste aus Haslach, dann operierte der Gastgeber mit langen Bällen und am Schluss warf Haslach alles nach vorne. So endete die unterhaltsame Partie letztlich mit einem leistungsgerechten 3:3.
Trotz der Niederlagenserie in den letzten Wochen zeigte sich zuletzt ein Formanstieg, der SVH schnupperte an Punkten. Im Heimspiel gegen den SV Rust hat es jetzt geklappt, unter den Augen von Glücksbringer und Ex-Trainer Volker Barthruff zeigten die Schwarz-Weißen eine beeindruckende Leistung und gewannen verdient mit 5:1.
Oberschopfheim sah sich zu Beginn einem taktisch gut eingestellten Gegner gegenüber, denn die Hansjakobstädter zogen sich bei Ballbesitz der Gastgeber bis zur Mittellinie zurück. Damit kamen die Einheimischen nicht zurecht, die weiten Bälle waren eine Beute der Haslacher Hintermannschaft. Der SVH agierte dagegen mit schnellen Angriffen aus den Ballgewinnen und hatte damit Erfolg, denn schon nach 6 Minuten war es Markus Hansmann, der Mario Braig frei spielte, dessen Flachpass vor das Tor erreichte Ralf Kammerer, es stand 0:1.
Die Jugendmannschaften des FC Fischerbach, SV Steinach, FV Unterharmersbach, SV Oberharmersbach und Zeller FV sowie des gastgebenden SV Haslach veranstalteten am 20.10.2019 ihren Staffeltag. Sowohl die F1- als auch die F2- und auch die Bambinis (G1- und G2-Junioren) zeigten ihr Können oder zumindest, was sie noch Können (-lernen) wollen.
Beim Kellerduell sahen die Zuschauer zwei grundverschiedene Halbzeiten, Zell stand zu Beginn in der Abwehr deutlich besser und agierte mit weiten Bällen nach vorne. Dagegen zeigte der SVH Unsicherheiten in der Defensive und im Spielaufbau, so dass man keine eigenen Angriffe einleiten konnte. Verstärkt wurden die Unsicherheiten noch durch den frühen Strafstoß, als Spielführer Ralf Kammerer beim Abwehrversuch Gibbi Bah touchierte, der fiel zu Boden und der Schiedsrichter zeigte auf den Punkt. Joshua Wemmer erzielte in der 12. Minute das 0:1. In der Folge kamen die Gäste immer wieder über ihre Außen zu gefährlichen Angriffen,
„Da fehlen dir acht Stammspieler und trotzdem bekommen wir eine Mannschaft hin, die sich voll und ganz einsetzt“, so Trainer Michael Rauer nach dem Spiel. „Und wir haben ein Chancenplus an guten Möglichkeiten, aber dann machen wir wieder einen entscheidenden Fehler und Elgersweier profitiert davon“.
In der Tat war es so, die erste gute Chance hatte gleich zu Beginn Joel Silzer, doch er versuchte im Strafraum noch einen weiteren Spieler zu überlaufen, statt gleich zu schießen.
Die lange Durststrecke ist vorbei, der Seriensieger SC Hofstetten geschlagen. Mit einer beeindruckenden Leistung war der SVH beim Oktoberfest-Turnier in Fischerbach unter 15 teilnehmenden Mannschaften nicht zu schlagen und gewann verdient.
Schon in der Vorrunde zeigte man gute Ansätze und musste lediglich bei den beiden Unentschieden je einen Gegentreffer hinnehmen. Mit 7 Punkten und 7:2 Toren aus 4 Spielen wurde der SVH Gruppenerster und qualifizierte sich für die KO-Phase. Dabei gelang im Viertelfinale ein sicherer 3:0 Sieg gegen den FV Schutterwald. I
Um es vorweg zu nehmen, es war wieder ein tolles Erlebnis, ein grandioser Ausflug nach Bella Italia. Wobei der erste Anblick alles andere als schön war, denn entlang der Straße vom Flughafen bis zum Ort des ca. 25 km entfernten Hotels häufte sich der Müll am Straßenrand. Als Rainer Gutmann dann noch den Preis für die Übernachtung mit Frühstück erfuhr, schrie er entsetzt auf und teilte mit „In so einer Absteige schlafe ich nicht“. Doch dann erwarteten uns schicke Zimmerchen, die Erwartungen waren weit übertroffen, vor allem der Pool ragte heraus. Dass der Preis so günstig war, lag eben ausschließlich am Verhandlungsgeschick unseres Organisators Mirko Psak.
Mit dem letzten Aufgebot reisten die Kinzigtäler ins Renchtal, mussten aber ohne Punkt die Heimreise antreten, obwohl sie eine ansprechende Partie geliefert hatten und dank der zweiten Halbzeit eine Punkteteilung verdient gewesen wäre. Doch ein unglücklicher Strafstoß machte letztlich den Unterschied.
Der SVH begann couragiert in Oberkirch in den ersten Minuten, doch dann drückte der Gastgeber die Haslacher immer mehr in die eigene Hälfte und bestimmte das Spiel, ohne sich aber zwingende Chancen zu erspielen.
Eine Überraschung erlebte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, als er bei seinem Staatsbesuch in Neapel den Platz der Verschleierung Christi (Kapelle von Sansevero) besuchte. Nicht verschleiert, sondern stechend klar war dagegen der Blick der Alten Herren des SV Haslach, denn sie entdeckten den Bundespräsidenten inmitten einer größeren Delegation und begrüßten ihn spontan mit einem lautstarken Hallo.
Durch eigene Fehler machte es der SV Haslach dem Gast aus Seelbach zu leicht, um zu drei Punkten zu kommen. Dabei spielten die Hansjakobstädter eine couragierte erste Hälfte und drehten einen Rückstand in eine Pausenführung.
Das Spiel begann mit einem weiteren Nackenschlag für die Gastgeber, denn Fabian Hauer spielte einen Rückpass, Torjäger Fabian Kloos hatte den Riecher und erlief den Ball und erzielte unbedrängt die 0:1 Gästeführung. Doch der SVH kam zurück und glich nur zehn Minuten später aus.
Um es vorweg zu nehmen, der Freistetter Sieg war verdient. So unglücklich das Führungstor für die Kinzigtäler war, so glücklich konnte man sein, zur Pause nicht höher zurückzuliegen. Doch gegen Schluss hätte sich das Blatt auch wenden können.
Nach einem Mißverständnis und einer Flanke hatte Mohamed Houha bereits in der 6. Minute die erste Chance, doch seine Direktabnahme ging neben das Tor. Nur vier Minuten später rutschte Spielführer Ralf Kammerer aus, Houha war durch, scheiterte aber zunächst an Torhüter Daniel Schmieder, doch er stocherte nach und der Ball ging zur 1:0 Führung ins Netz.
In einem richtungsweisenden Spiel gegen den SC Lahr U23 verlor der SV Haslach mit 2:3 und steckt nach einer beispiellosen Verletztenmisere im Schlamassel.
In den ersten 13 Minuten war es ein Spiel zwischen den Strafräumen, beide zuletzt gebeutelten Teams waren in erster Linie auf Sicherheit aus. Doch in der 14. Minute fasste sich Cagkan Saki ein Herz und lief auf der rechten Seite durch, der SVH verteidigte nicht beherzt und so fand seine Flanke Sheikh Omar Bojang, der zum 0:1 einschoss. Ein erster guter SVH-Angriff ergab sich zwei Minuten später, Markus Hansmann zog ab, doch Keeper Sinan Cakir fischte den Ball aus der unteren Ecke.
Nach zwei Spielen ohne Gegentor holte sich der SV Haslach beim SV Niederschopfheim eine richtige Packung mit 7:0. Sicherlich war dies der Tatsache geschuldet, dass neben den Langzeitverletzten Baier, Benz, Haas und Walter auch kurzfristig die Verletzten Favara und Negrini sowie der Abwesende Lehmann fehlten. Ohne Sieben aus dem Kader gab es dann sieben Gegentore. Doch man kann diese Pleite nicht nur den Ausfällen zuordnen, sondern auch dem guten Spiel der Gastgeber mit einem überragenden Robin Leidinger. Anders ausgedrückt schaffte es der SVH nicht, den körperlich robusten und mit einem unbändigen Vorwärtsdrang ausgestatteten Gastgebern Paroli zu bieten und bei der Vielzahl von Balleroberungen im Mittelfeld war klar, dass irgendwann in der Defensive Lücken entstehen werden.
Bei hochsommerlichen Temperaturen standen sich zwei Teams gegenüber, die zunächst abtasteten und sich auf die Sicherheit in der Defensive konzentrierten. Für die Zuschauer war es deshalb kein mitreißendes Spiel, es war eher das Warten auf den Lucky Punch. Der Gast traf dabei auf eine Haslacher Defensive, die sich diesen Namen verdiente.
Mit gemischten Gefühlen fuhren die Haslacher aufgrund der Personalsituation in den Lahrer Ortsteil Sulz. Doch auch die Einheimischen mussten urlaubs- und verletzungsbedingt auf Leistungsträger verzichten. Beide Teams begannen verhalten und versuchten aus einer gesicherten Deckung zu agieren. Das gelang rund eine Viertelstunde, doch dann schlichen sich bei den Hansjakobstädtern Zuspielfehler ein, man brachte sich selbst in Verlegenheit. Sulz agierte mit den Innenverteidigern Jonas Wagner und Jannis Kalt sowie den hochstehenden Mirko Weidenbach und Till Olbrich und machte nun mehr Druck. In der 19. Minute schien die Führung fällig, als Bjarne Binder auf den freistehenden Amfaal Fanneh flankte, doch Keeper Daniel Schmieder parierte glänzend.
In der 2. Hauptrunde um den Bezirkspokal traf der SV Haslach erneut auf einen Bezirksligisten, zog dieses Mal aber gegen den SV Niederschopfheimmit 2:4 den Kürzeren und schied aus. Dabei hatte der Gastgeber trotz personeller Probleme und einigen Umstellungen ein gutes Spiel gezeigt und überraschte zu Beginn mit einer sicheren Defensivarbeit. Beherzt ging man zur Sache und zeigte gute Angriffszüge. So fiel das 1:0 in der 15. Minute nach einem herrlichen Pass in die Schnittstelle auf Patrick Schmidt, dessen Flanke verwandelte Ralf Kammerer am kurzen Pfosten unhaltbar für Torhüter Robert Unrau. Auch in der Folge drückte der SVH und erspielte sich weitere Möglichkeiten. Doch mit zunehmender Dauer fand Niederschopfheim besser ins Spiel und setzte seine Offensivkräfte besser in Szene.
Eine interessante Aufgabe erwartete den SV Haslach in der 1. Pokalhauptrunde, denn mit dem Bezirksligaaufsteiger SV Rust traf man auf einen alten Bekannten. Beide Teams mussten allerdings auf etliche Spieler verzichten, was dem Nachwuchs die Gelegenheit gab, sich zu beweisen. Der Gast startete mit einem starken Pressing, doch schon in der 5. Minute gingen die Hansjakobstädter in Führung. Joel Silzer legte auf für Markus Hansmann, dessen Schuss wurde abgefälscht und kam zu Ralf Kammerer, der aus der Drehung das 1:0 erzielte. Nun hatte der SVH seine stärkste Phase, erspielte Chance um Chance, doch statt mit 3:0 zu führen, kam in der 19. Minute der überraschende Ausgleich zum 1:1. Der SVH hatte im Mittelfeld den Ball verloren, ein schneller Pass zu Ivelin Momchilov und ein Distanzschuss aus 20 m ließen den Ball im Netz zappeln.
Kein bisschen zu viel versprochen hatte der Vorsitzende Hans-Joachim Schmidt, als er bei der Begrüßung sagte, dass mit Markus Rachl eine Kapazität im Bereich der Myoreflex- und Schmerztherapie den Workshop mit dem SV Haslach und Interessierten leiten wird.
Markus Rachl schilderte zum Einstieg eindrucksvoll, dass er nicht derjenige ist, der die schmerzende Stelle behandelt, sondern nach der Ursache sucht, um diese dann zu behandeln. Dabei geht vieles vom Kiefer aus, auch wenn man bei Rücken- oder Kniebeschwerden nicht den Kiefer als Ursache vermuten würde.
In der Qualifikationsrunde zum Bezirkspokal musste der SV Haslach beim B-Ligisten SC Kappel antreten und qualifizierte sich mit einem ungefährdeten 1:4 Sieg für die 1. Hauptrunde. Dabei nahmen die Kinzigtäler den Gastgebern schon früh den Wind aus den Segeln, denn Luka Schmieder erzielte nach einer Flanke von Fabian Hauer aus dem Getümmel heraus in der 13. Minute das 0:1. Nur fünf Minuten später flankte Patrick Schmidt, Mario Breig schob zum 0:2 ein. Das brachte Sicherheit und so konnten die Trainer Michael Rauer und Ceyhun Sür einiges ausprobieren.
Bei tropischen Temperaturen stellten sich unsere Aktiven in den Dienst einer guten Sache. Mit elf Läufern aus den Reihen unserer Aktiven, wobei erfreulicherweise auch einige "ehemalige A-Juniorenspieler" mitwirkten, nahm man bei über 30 Grad am letzten Juni-Samstag beim Spendenlauf "Wir für Burkina Faso" teil und drehte Runden à 500 Meter.
Hurra, der SV Haslach spielt auch in der Saison 2019/2020 in der Bezirksliga.
Was war das für eine Anspannung bei den Spielern, Verantwortlichen und Fans des SV Haslach. 2 Wochen nach Saisonende musste immer noch gezittert werden, bis endlich wiedermal der SC Offenburg, der am Samstag sein Relegationsrückspiel mit 4:2 in Ulm gewann (Hinspiel 1:1) und damit den eigenen Aufstieg als auch den Klassenerhalt der Kinzigtäler in der Bezirksliga sicherten.
In der Generalversammlung 2019 wurden neue Mitgliedsbeiträge beschlossen. Diese richten sich in erster Linie künftig daran, wer welche Leistungen in Anspruch nimmt.
Nichts für schwache Nerven war das Endspiel um den Klassenerhalt für den SV Haslach bei hochsommerlichen Temperaturen. Angespannt bis in die Haarspitzen gingen Haslach’s noch verbliebene einsatzfähige Akteure in die Begegnung und mussten gleich in der 5. Minute einen weiteren Rückschlag hinnehmen. Nick Gerlach wurde mit einem weiten Ball eingesetzt, Torhüter Daniel Schmieder kam ihm entgegen und traf den Ball nicht, der Weg war frei zum 1:0.
Das Double ist geschafft. Die A-Junioren gewinnen nach der Meisterschaft nun auch den Bezirkspokal gegen die SG Stadelhofen mit 2:0. Super gemacht, Jungs!
Über 1.100 Zuschauer erlebten die vier Bezirkspokalfinale von den D-Junioren bis zu den A-Junioren beim FV Weier. Zwei Kinzigtäler Mannschaften sahnten dabei ab. Die B-Junioren der SG Steinach wurden durch einen 4:2 Sieg gegen die SG Ohlsbach Bezirkspokalsieger, ebenso wie die SG Haslach gegen die SG Stadelhofen.
Es war von Beginn an ein zerfahrenes Spiel, in das beide Mannschaften erst hineinfinden und sich an die Platzverhältnisse gewöhnen mussten. Zudem waren bei beiden Teams mehrere Spieler zu ersetzen. Ein erstes Ausrufezeichen setzte Markus Hansmann, der mit einem Volleyschuss Torhüter Dirk Haase prüfte, der den Ball aber noch über die Latte lenken konnte. Ansonsten hatten die Torhüter bis dahin nichts zu tun. Der Gast war eher defensiv eingestellt und lauerte auf Konter, zudem ist er für seine Stärke bei Standards bekannt.
Es war von Beginn an ein zerfahrenes Spiel, in das beide Mannschaften erst hineinfinden und sich an die Platzverhältnisse gewöhnen mussten. Zudem waren bei beiden Teams mehrere Spieler zu ersetzen. Ein erstes Ausrufezeichen setzte Markus Hansmann, der mit einem Volleyschuss Torhüter Dirk Haase prüfte, der den Ball aber noch über die Latte lenken konnte. Ansonsten hatten die Torhüter bis dahin nichts zu tun. Der Gast war eher defensiv eingestellt und lauerte auf Konter, zudem ist er für seine Stärke bei Standards bekannt.
Von Beginn an war der VfR Willstätt die dominantere Elf und übte Druck aus. Aber außer einem Schuss von Merghim Hoxha, den Keeper Daniel Schmieder im Nachfassen hielt und einem guten Rückpass von Tim Steurer, wobei Arda Giragos den Ball über das Tor drosch, sprang nichts dabei heraus. Im Gegenteil, Willstätt haderte nun mit sich selbst, der SVH kam ins Spiel. Doch die ersten Flankenbälle kamen nicht an. Zwei Mannschaften auf Augenhöhe neutralisierten sich, Chancen waren Mangelware.
Am drittletzten Spieltag konnten sich die A-Junioren der SG Haslach/Fischerbach die Bezirksliga-Meisterschaft vorzeitig sichern. Nach einem spannenden Match gegen den Tabellendritten SG Altdorf musste man sich nach 90 Minuten trotz Vorteilen in der ersten Halbzeit, aber auch mit viel Glück in der zweiten Hälfte, beim 0:0 mit einem Punkt zufrieden geben, aber der reichte, um Meister zu werden.
Im Spiel des SV Haslach, der noch Punkte braucht, um die Klasse zu erhalten und dem FV Ettenheim, der als Drittletzter stark abstiegsgefährdet ist, hatten die Kinzigtäler einen perfekten Auftakt, denn schon in der 3. Minute nahm Giulio Negrini Maß und drosch den Ball von der Strafraumgrenze unter die Latte zum frühen 1:0. Nur zwei Minuten später war es erneut Giulio Negrini, der nach einem abgewehrten Eckball die Latte traf.
Mit 6:1 erhielt der SV Haslach beim Tabellenzweiten in Seelbach eine deutliche Abfuhr. Allerdings mussten die Kinzigtäler auch eine unglaubliche Verletzungsserie hinnehmen, so dass ein Punktgewinn schon in der Anfangsphase wie eine Seifenblase platzte.
Es ist Anfang Mai, es ist Frühling. So sah es auch aus zu Beginn des Spieles gegen den Tabellennachbarn von der SG Kuhbach-Reichenbach. Schon früh gelang Dean-Levin Hämmerle nach einer Ecke per Kopf die Führung zum 1:0. Anschließend hatten die Haslacher einige brenzlige Situationen zu überstehen, doch Torhüter Elias Fischer rettete mehrfach glänzend. Kurz vor der Pause war dann ein Sturm aufgezogen und es wurde bitterkalt. Zu diesem Zeitpunkt war Robin Salbeck noch nicht erfroren, er erzielte das wichtige 2:0. Mit Graupelschauer ging es dann in die Pause, danach empfing ein anhaltender Regenschauer die Spieler.
Mit dem SV Haslach und dem SV Oberharmersbach standen sich zwei Mannschaften gegenüber, die das Spiel relativ relaxed angehen konnten. Dementsprechend war auch der Spielverlauf in der Anfangsphase. Die erste gute Chance bekam dann Luka Schmieder, doch nach einer Flanke war er durch den verlängerten Ball zu überrascht. Der Gast sorgte lediglich durch seine gefährlichen Eckbälle von Roman Boser auf den kurzen Pfosten für Gefahr.
Nach der Pleite in der Vorwoche stellten sich die Gäste aus Haslach defensiver ein, zumal Innenverteidiger Max Armbruster verletzt fehlte. Doch Abwehrchef Jonathan Benz machte ein Klassespiel und hielt die Abwehr zusammen. Die favorisierten Gastgeber aus Sulz drängten von Beginn an die Hansjakobstädter in die eigene Hälfte, doch etwas Zählbares ließ der Gast nicht zu. Glück hatten sie allerdings in der 15. Minute, als ein Abpraller im Strafraum an den Pfosten sprang und von dort in die Arme von Torhüter Philipp Walter. Doch nach rund 20 Minuten mussten die Lahrer Vorstädter dem hohen Tempo Tribut zollen, der SVH kam auf, dabei kam die Gefahr über die Flügel.
Der SV Haslach scheint etwas von der Rolle zu sein, nachdem man in den letzten 10 Spielen 6 Siege einfahren konnte und nur eine Niederlage einstecken musste. Aber schon die letzten Auftritte in Hausach und Durbach zeigten nichts Überzeugendes.
Gegen den Tabellennachbarn Elgersweier hatte man gleich in der ersten Minute eine Schrecksekunde zu überstehen, als Alex Lir mehrfach nicht konsequent angegriffen wurde und sein Schuss nur knapp am Pfosten vorbeiging.
Schon vor der Begegnung beim Tabellenletzten im Durbachtal erwarteten die Haslacher Trainer Michael Rauer und Ceyhun Sür ein Geduldsspiel, bei dem man angesichts der defensiven Einstellung der Gastgeber auf die Chancen warten können muss. Eigentlich hatten sie auch recht, hätte ihnen Ralf Kammerer nicht schon in der 3. Minute mit einer Volleyabnahme nach Flanke von Giulio Negrini und dem frühen 0:1 einen Strich durch die Rechnung gemacht. Glücklicherweise, wie sich später herausstellen sollte, denn nun begann das Warten darauf, den Sack zuzumachen.
Beide Teams mussten ersatzgeschwächt antreten, was sie aber nicht hinderte, das Salz in der Suppe zu liefern. Tore, sehr gute Spielzüge, Spannung und Dramatik bis zum Schlusspfiff. Dabei vergaß der SVH den Sackzuzumachen und drei Punkte gegen den Favoriten mitzunehmen. Am Ende stand man ohne Erfolgserlebnis da.
Wer geht schon an einem naßkalten und verregneten Mittwochabend zu einem Fußballspiel der A-Junioren? Rund 500 Zuschauer haben es in Haslach trotzdem getan und bildeten eine begeisternde Kulisse für die A-Junioren der SG Haslach/Fischerbach, die sich im Viertelfinale des Verbandspokals mit dem Bundesligisten und amtierenden Deutschen Pokalsieger SC Freiburg auseinanderzusetzen hatten. Selbst der SC Freiburg-Trainer Thomas Stamm war von dem Zuschauerzuspruch begeistert.
Das Lokalderby zwischen Hausach und Haslach konnte nicht das halten, was man erwartet hatte. Zum Einen war die Ballführung auf dem holprigen Platz nicht ganz einfach, zum Anderen machte die noch ungewohnte Frühlingswärme den Akteuren zu schaffen. Hausach war taktisch darauf ausgerichtet, von Beginn an tief zu stehen, sich defensiv zu verhalten und auf Konter zu lauern. So machten die Hansjakobstädter das Spiel und leiteten auch gute Angriffe ein, doch im Abschluss fehlte es an der Passgenauigkeit und einem Quäntchen Glück.
Das hätte sich vor dieser Saison niemand träumen lassen. Statt immer nur am Wochenende zu spielen, stehen bei den A-Junioren englische Wochen auf der Tagesordnung. Insgesamt 5 Spiele stehen in den nächsten 15 Tagen an, ein Mammutprogramm.
Im Bezirkspokal steht man nach Siegen in Hornberg und Kaltbrunn im Viertelfinale, wo man am 10. April beim FV Sulz antreten muss und mit einem Sieg einen weiteren Schritt Richtung Bezirkspokalfinale gehen möchte.
Der SV Haslach konnte mit einem weiteren Sieg seine Erfolgsserie von mittlerweile sieben ungeschlagenen Spielen ausbauen und erreichte mit dem Sieg das Mittelfeld der Tabelle. Insgesamt war der SV Haslach torgefährlicher und verdiente sich den 2:1 Sieg. Die Lahrer Verbandsligareserve machte es dem Gastgeber jedoch nicht leicht und ließ in der Anfangsphase den Ball ruhig in den eigenen Reihen laufen. Die Verbandsligaerfahrung einiger Spieler machte sich dabei bemerkbar.
Eigentlich war der SV Haslach in Oberschopfheim meistens Punktelieferant. So sah es lange Zeit auch in der ersten Hälfte aus, obwohl man das Spiel recht ausgeglichen gestalten konnte. Doch in den zweiten 45 Minuten steigerten sich die Haslacher, gestalteten das Spiel und nahmen am Schluss einen völlig verdienten Punkt mit nach Hause.
Rund 300 Zuschauer erlebten am Samstag in Haslach ein Derby, welches dieser Bezeichnung alle Ehre machte. Kein Abtasten, kein Nachlassen und Verschnaufen, es ging von der ersten Minute an los und wer weiß, wie die Begegnung ausgegangen wäre, hätte Tobias Sum nach einem tollen Pass in die Gasse freistehend vor Torhüter Philipp Walter den Ball nicht neben das Tor gesetzt. Der Tabellenführer aus Oberwolfach dominierte in der Anfangsphase, agierte mit schnellen Pässen, kam aber im Abschluss oftmals den entscheidenden Schritt zu spät.
Manche Geschichten gibt es im Fußball einfach nur im Pokal. Vor rund 150 Zuschauern am Mittwoch Abend boten die A-Junioren-Mannschaften der SG Haslach/Fischerbach und den SF Eintracht Freiburg 120 packende Minuten im Verbandspokal und sicherten sich durch ein 2:2 nach Verlängerung als klassentiefere Mannschaft verdientermaßen den Bundesligisten SC Freiburg als Traumlos für das Viertelfinale.
An zwei Wochenenden rollte der Ball in der Eichenbach-Sporthalle in Haslach bei der 25. Auflage des Kinzigtal-Cup für Junioren-Mannschaften. 64 teilnehmende Junioren-Mannschaften, 130 Spiele, faire und spannende Begegnungen, 343 Tore, viele Zuschauer an beiden Wochenenden, war das kurze Fazit von Jürgen Philipp, dem Jugendleiter des SV Haslach. Er erwähnte noch, dass vor allem der Spaß und die Freude am Fußball spielen im Vordergrund standen, trotz allem vorhandenem Ehrgeiz und Leistungsgedanken. So waren Niederlagen als schnell vergessen und man sah viele lachende Spielergesichter. Zu den fairen Spielen trugen auch die Schiedsrichter bei, die von den Aktiven und den A-Junioren des SV Haslach gestellt wurden.
anbei die Turnierspielpläne und Turnierbestimmungen für unseren Kinzigtal-Cup 2019 in Haslach. Wir heißen euch in Haslach jetzt schon recht herzlich willkommen und wünschen euch ein paar angenehme Stunden bei uns mit viel Spaß, Freude und Erfolg.
Das war ein sagenhaft tolles Turnier, keine einzige Zeitstrafe oder gar einen Platzverweis und keine Verletzung gab es beim Budenzauber in Haslach. Solch eine Fairness und trotzdem ganz tollen Fußball, das sieht man in dieser Kombination selten, da waren sich alle einig. Das Turnier war auch sehr ausgeglichen, keine einzige Mannschaft konnte dem hohen Niveau nicht standhalten und die Schiedsrichter Ronald Weidner und Dirk Waldmann leiteten souverän.
Am Freitagabend um 18.00 Uhr startet der Silvester Cup mit der Begegnung FC Meiwa gegen Safety Fürst. Während sich das erstgenannte Team bei der Namensgebung an eine Zeichentrickserie in ihrer Kindheit erinnert, sichert sich der Zweitgenannte lieber den besten Platz beim Gebrauten aus dem Schwarzwald. Aber auch andere Teams lassen Fantasie walten bei ihrem Mannschaftsnamen.