SV Haslach dominiert in Ettenheim mit Köpfchen

Erfolgsserie wird mit einem 2:0 Sieg fortgesetzt

Die Haslacher Fans waren mehr als zufrieden, denn die Klausmann-Truppe dominierte nicht nur über weite Strecken des Spieles, sondern entführte auch noch völlig verdient die drei Punkte und setzte damit seine Erfolgsserie fort.

Von Beginn an machten die Schwarz-Weißen in der südlichsten Stadt der Ortenau Druck und ließen die Einheimischen gar nicht zur Entfaltung kommen. Aus einer sicheren Viererkette rollte Angriff auf Angriff auf das Gastgeber-Tor, wobei sich vor allem der dribbelstarke und schnelle Ahmet Celik auszeichnete. Er war es auch, der nach einer präzisen Flanke von Spielführer Norman Dold vor Torhüter Lukas Dilli an den Ball kam und zum 0:1 in der 7. Minute einköpfte. Ein Auftakt nach Maß, der SVH drückte weiter und nur vier Minuten später klingelte es erneut. Nach einer Freistoß-flanke von Alexandru Ghita war plötzlich Emir Hubanic der Größte und köpfte zum 0:2 ein. Kurz danach zeigten die Ettenheimer ein erstes Lebenszeichen, als Michael Schwanz an Torhüter Sinan Süme vorbeiköpfte, doch Ghita rettete vor der Torlinie. Im Gegenzug entschärfte Torhüter Dilli einen Freistoß von Ghita. Ohne Chance war er nach einem Angriff von Dold über die rechte Seite, als er aus dem Tor eilte und Dold auf das leere Tor schoss, doch der mitgelaufene Michael Kovacs rettete zur Ecke. Der SVH war in der ersten Hälfte spielbestimmend und erarbeitete sich seine Möglichkeiten durch tolle Kombinationen. Zweimal kam dabei Gürkan Balta einen Schritt zu spät, um die Vorentscheidung herbei zu führen. Kurz vor der Pause hatte sich Markus Hansmann, der trotz seiner genähten Platzwunde spielte, im Strafraum durchgetankt und ging zu Boden. Doch statt Strafstoß gab es gelb für diese Szene.

Zu Beginn der zweiten Hälfte hatte Torhüter Süme seinen großen Auftritt. Erst rettete er in höchster Not bei einem Ettenheimer Schuss, um dann den Nachschuss auch noch zu klären. Damit verhinderte er den Beginn einer möglichen Aufholjagd, ehe Ghita’s Freistoss wieder die richtige Richtung angab. Das Spiel war nun ausgeglichener, doch das Chancenplus lag auf der Seite der Kinzigtäler, die von den überragenden Ghita und Dold angetrieben wurden. Trainer Klausmann wechselte mit Fabian Hauer, Benni Bruckner und Christian Franco-Romero drei frische Kräfte ein, um das zu Null-Ergebnis zu halten, was letztlich auch mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung völlig verdient und eindrucksvoll gelang.

von Hajosch

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